Wir haben es also tatsaechlich rein in die Türkei geschafft. Ohne Fahrzeugpapiere kein Triptick, ohne dieses keine Einreise in die Türkei, so standen wir also am Montag morgen erstmal lange Zeit am Zoll rum bis unser Carnet akzeptiert wurde. Danach viel fahren, kein regen, aber kalt - zumindest auf dem Moped. Wir haben es am ersten Tag bis Denizli geschafft, 330 km, eine ganz schöne Strecke für die Schwalben und uns Fahrer. Besonderheiten des ersten Tages: Baumwollfelder, Stände mit Zitrusfrüchten am Wegesrand, Olivenbäume. Als es dunkel wurde (ziemlich früh) haben wir in der Rushhour in Denizli ein Hotel gesucht - nach so einem langen Tag und nach der Kälte haben wir uns das gegönnt. Dank der Hilfe von freundlichen Menschen haben wir ein super Hotel mit Badewanne und Garage für die Schwalben gefunden. Ein Mitarbeiter spricht deutsch, das erleichtert doch vieles und wir können nach der Situation hier fragen, nach Ramadan und nach dem EU-Beitrittsgesuch. Nach einem super Essen um die Ecke sind wir einfach ins Bett gefallen. der Muezzin ruft zum Abendgebet... Der Muezzin ruft zum Morgengebet... Dienstag morgen relativ früh los, vor dem Hotel Verabschiedung mit Tee, super nette Leute. Danach kamen die Berge und es wurde richtig kalt. Die Highlights des Tages: eine große Ebene, super Tankstellen, Melonenstände an den Straßen, Ziegen und Schafherden und die Kälte. Zwar wieder Sonne, aber ein eisiger Wind, wir sind auch ziemlich hoch, tolle Berge ringsrum, viel Verkehr. In der Nähe von Antalya ein Tankstellen-Touri-Markt mit Euro-Preisen und Euro-Geld - da sag einer noch die Türkei sei nicht für die EU bereit. Rushhour in Antalya und wir mittendrin, nettes Hotel auch mittendrin - nach der Kälte freue ich mich auf eine heiße Dusche und ein warmes Bett, daher auch nur dieser kurze Bericht (ich kämpfe auch mit der türkischen Tastatur...) Fazit: bisher laufen die Schwalben, also alles bestens, die Leute sind nett und es regnet nicht, also geht es morgen weiter. |