Tagebucheintrag vom 06.10.2005
 
Die Schwalben und die große Ebene in Italien
 

Über die große Ebene zwischen den Alpen und der Adria will ich gar nicht viel sagen. Nicht schön, eine eintönig gerade Straße, viel Verkehr, viele LKW, schnelles fahren und hemmungsloses Überholen. Solange alles gut geht, kein Problem, aber wenn der überholende LKW  wegen plötzlichem Gegenverkehr einmal schnell einscheren muß, was dann... Die blaue Schwalbe macht Geräusche, nicht so richtig zu identifizieren und daher unheimlich. Wir lagern also an einer "idyllischen" Tankstelle mit LKW-Rastrasthaus und bauen den Kolben aus.

Immerhin klappt das ganz gut und einen neuen Kolben haben wir auch dabei! Danach: die Geräusche sind nicht besser, eher das Gegenteil. Was nun? Die Schwalbe hat wohl ne Schraube locker! Leider ja und zwar eine Getriebeöl-Schraube. Also neues Getriebeöl rein und weiter. Wir kommen zwar gut vorwärts, aber die Schwalbe "sabbert". Doch gegen Abend fahren wir in einen Dauercampingplatz in der Nähe von Rimini ein. Ein besonderes Erlebnis: Reihenhauskultur en miniatur, alle mit Zaun rum und gleichem Außenbackofen. Wir finden einen Platz für das Zelt und die Schwalben stehen unter Bäumen. Wenn es ganz leise ist, kann man das Meer rauschen hören...

 
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