Tagebucheintrag vom 05.10.2005
 
Die Schwalben in den Alpen - atemberaubend schön
 

Der zweite Tag, der Alpentag war ein absolutes Highlight. Vorn Dornbirn aus über Lichtenstein (huch, wenn man nicht aufpasst ist man sofort wieder draußen) in die Schweiz. In der Schweiz macht das Mopedfahren sehr viel Spaß, die Landstraßen sind gut, die Autofahrer entspannt, der Verkehr insgesamt entspannt. Die Landschaft wurde immer schöner, Berge in der Ferne, Kühe und Ziegen (Zigprodukte). Dann fast schon plötzlich Berge, Steigungen, ein kleiner bermudagrüner See - Ruhe, Landschaft.
 Abermals ein abrupter Wandel: Die Via Mala - Touristenbuse, Verkehr, Lärm und viel Los. doch dahinter und davor: Ruhe, Landschaft, Bäume...
Vom Splügen-Dorf (1457 m) geht es über eine Steilrampe in die Serpentinen. Die Schwalben zockeln im ersten Gang hoch, langsam aber stetig, jede Kurve ausfahrend

Auf der Paßhöhe ist das schweizer Zollamt erreicht, 9 km weiter die italienische Grendstation, kalt ist es hier, kahl und zugig.
 Danach geht es bergab, durch viele Tunnel (oft feucht und immer dunkel und das Schwalbenlicht brachte keine Helligkeit in diese Dunkelheit) und Galerien (in einer standen plötzlich Pferde), 20 teilweise extrem enge Serpentinen, durch Dörfer durch das Lirotal nach Chiavenna.

 
Alpine tierwelt in den Serpentinen
Alpine tierwelt in den Serpentinen
 
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